1. Pflege (Einführung)

Die Wüstenrose ist eine anpassungsfähige Zimmerpflanze, die sich prächtig entwickelt, so lange sie viel Licht, Wärme und ein gut durchlässiges Substrat hat. Auf der Wüstenrosen Sammelkarte findest du alle Pflegebedürfnisse kurz zusammengefasst.

2. Standort

Wüstenrosen lieben die Sonne. Als Zimmerpflanze kannst du sie auf ein helles, sonniges Fensterbrett (z.B. Südseite) platzieren.

Wüstenrosen tolerieren ein breites Temperaturspektrum. Warme Temperaturen zwischen 19 und 29° Celsius sind ideal.

monstera Pflege: Standort

3. Bewässerung

Die Wüstenrose sollte lieber zu wenig als zu viel gegossen werden. Vor jeder Wassergabe sollte das Substrat gut angetrocknet sein, um Wurzelfäule zu vermeiden. Es wird so lange gegossen, bis das Substrat gut durchtränkt ist und Wasser in den Untersetzer läuft. Das Wasser im Untersetzer sollte nach dem Gießen unbedingt entfernt werden.

Wüstenrosen stehen der Luftfeuchtigkeit neutral gegenüber. Sie vertragen sowohl trockene als auch feuchte Luft. Du solltest allerdings verhindern, dass die Blätter extra bewässert werden, um Pilzinfektionen vorzubeugen.

Monstera Pflege: Gießen

4. Düngen

In der Wachstumsphase (März-Oktober) wird die Wüstenrose 1-2x im Monat zurückhaltend gedüngt. Dadurch wird die Blütenbildung und das Wachstum gefördert. Gut versorgte Pflanzen blühen bereits im ersten Jahr nach der Keimung.

drachenbaum Pflege: Düngen

Häufig gestellte Fragen zur Pflege

Im Winter ist es normal, dass die Pflanze ihre Blätter abwirft (Anzuchtpfad-Überwinterung). Wirft die Pflanze ihre Blätter im Sommer ab, könnte das an zu häufigen Wassergaben liegen (Anzuchtpfad-Gesundheitscheck).

Wüstenrosen blühen relativ selbstständig und unkompliziert. Um die Blütenbildung zu fördern, sollte die Pflanze möglichst viel Sonne und regelmäßige Nährstoffgaben erhalten.

Bei guter Pflege können Wüstenrosen bereits ein halbes Jahr nach der Keimung blühen. Meistens bildet sich die erste Blüte nach ungefähr 12 Monaten.

Ja, die Wüstenrose erfreut sich im Sommer über einem Platz im Freien. Allerdings sollte die Pflanze nicht in direkter Sonne stehen, da die Sonne draußen zu intensiv sein kann.

Nein, die Wüstenrose ist nicht winterhart und würde spätesten nach den ersten Frösten eingehen.

Ja, der Saft der Wüstenrose ist giftig und sollte weder von Menschen noch von Tieren verzehrt werden.

Ja, bei der Wüstenrose wächst der charakteristische Stamm nur, wenn man sie aus Samen zieht.

Wüstenrosen wachsen relativ langsam, im ersten Jahr sind 30 cm Höhe realistisch.