
Schädlinge vermeiden: Woher kommen sie?
Häufige Schädlinge beim Drachenbaum
1. Blattflecken- /Rostkrankheit

2. Triebblattfäulnis


3. Thripse


Drachenbaum Schädlinge (selten)

Schildläuse

Trauermücken

Spinnmilben

Blattläuse

Minierfliegen
Hilfsmittel bei Drachenbaum Schädlingen

Häufig gestellte Fragen zu Schädlingen
Schädlinge am Drachenbaumi sind anhand von verschiedenen Arten von ungewöhnlichem Wachstum zu erkennen. Verfärbungen: Gelbe, braune oder silbrige Flecken auf den Blättern. Deformationen: Verkrümmte oder eingerollte Blätter. Klebrige Substanzen: Oft ein Zeichen von Blattläusen oder Schildläusen, die Honigtau absondern. Feine Netze: Besonders bei Spinnmilben zu finden. Wachstum von Schimmel: Oft ein sekundäres Problem, das durch Honigtau entsteht.
Wenn der Drachenbaum stark befallen ist, sollten alle stark befallenen Teile entfernt werden. Im Anschluss sollten die Schädlinge spezifisch bekämpft werden und der Pflanze Ruhe und Erholungszeit gegeben werden. Die Pflanze sollte umbedingt nach dem Befall regelmäßig untersucht und idealerweise von den restlichen Zimmerpflanzen isoliert werden.
Nein, in den eigenen 4 Wänden gibt es keine ausgleichenden Mechanismen wie Fressfeinde der Schädlinge. Daher werden sich die Schädlinge ohne dein Eingreifen immer weiter vermehren und deinem Drachenbaum so langsam immer mehr Kraft rauben.
Wenn du deinen Drachenbaum regelmäßig beobachtest und Schädlinge abliest, sind vereinzelte Schädlinge in der Regel nicht problematisch. Allerdings solltest du bedenken, dass sich die Schädlinge bei hohem Stress der Pflanze z.B. lange Zeit ohne Wasser sehr schnell vermehren können.
Grundsätzlich sind die Schädlinge bei verschiedenen Zimmerpflanzen immer sehr ähnlich (sogar unter verschiedenen Pflanzenarten). Das ist auch bei Schädlingen von selbst gezogen und konventionell gekauften Drachenbäumen so. Es lassen sich aber kleine Unterschiede erkennen. So reagieren Jungpflanzen erst einmal empfindlicher auf Thripse. Im weiteren Lebenszyklus sind selbst gezogene Pflanzen in der Regel widerstandsfähiger gegen Schädlinge, da sie ohne synthetische Pestizide und andere Chemikalien aufgewachsen sind.